Les élections législatives d’octobre s’annoncent sans aucun doute comme les plus ouvertes qu’ait connues le Luxembourg depuis bien longtemps, écrit Olivier Landidni dans un éditorial du Quotidien ce lundi. Le CSV – ébranlé par le scandale du SREL et dont l’image a été entachée par quelques autres «petites affaires» survenues au cours de la législature, confronté à des finances publiques qu’il ne contrôle assurément plus, devant assumer un bilan désastreux en matière de logement et incapable de résoudre le casse-tête des transports – ne fait plus office d’épouvantail pour la première fois depuis plusieurs décennies. Weiterlesen
Élu à la tête du partialternatif et réformateur, ADR, en mars dernier, Jean Schoos ne pensait pas être si tôtengagé dans une élection anticipée. Mais maintenant qu’il y est, il livre les raisons de son ralliement à la cause de l’ADR, explique que les Luxembourgeois ont besoin d’une patrie, et que son parti s’oppose au vote des étrangers dans la mesure où ils peuvent, plus facilement qu’ailleurs, épouser la nationalité luxembourgeoise. Un entretien avec Geneviève Montaigu pour Le Quotidien. Weiterlesen
Opération séduction dans les rues de Luxembourg où les formations politiques ont quasiment toutes sorti l’artillerie lourde pour aller à la rencontre de la population. À moins de sept semaines des élections et alors que la campagne électorale tarde à débuter, les partis ont presque tous envahi la capitale hier à l’occasion de la traditionnelle braderie de rentrée. Un reportage d’Olivier Landini pour Le Quotidien. Weiterlesen
Der Mouvement écologique will Taten sehen und fordert von der nächsten Regierung, dass sie Versprochenes und Beschlossenes umsetzt, dass existenzielle Zukunftsfragen des Landes angesprochen und konkrete Maßnahmen in Richtung mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung, in Richtung nachhaltige Entwicklung nicht nur geplant, sondern auch umgesetzt werden. „Das Land ist nicht zukunftsfähig“, sagte die Präsidentin des Mouvement écologique, Blanche Weber, am Dienstag bei einer Pressekonferenz, bei der der Mouvéco seine Ideen und Vorschläge an die Regierung bekannt gab. Weiterlesen
„Ich kämpfe für den Wechsel“, sagt François Bausch im Untergeschoss der grünen Fraktion auf dem Heiliggeist-Plateau in einem Gespräch mit Romain Hilgert vom Lëtzebuerger Land. „Wir wollen auf der Grundlage unseres Programms einen Wahlkampf führen, um in die Regierung zu kommen. Schließlich stehen wir für Erneuerung. Es ist ungesund, wenn eine Partei 40 oder 50 Jahre lang an der Macht ist – ob das nun die CSV oder eine andere Partei ist, und auch wenn dies den Willen eines Teils der Wähler ausdrückt.“ Deshalb wollen die Grünen auch „die CSV nicht zum Sündenbock machen. Wir wollen uns anhand von politischen Inhalten mit ihr auseinandersetzen.“ Weiterlesen
Les élections anticipées ne sauront pas mettre fin à l’affaire du SREL. Le contrôle parlementaire se poursuit, n’en déplaise aux chrétiens-sociaux, qui crient à la manoeuvre médiatique. Les questions demeurent: quels étaient les critères d’observation su service de renseignement, qui avait accès au fichier, n’y avait-il qu’un seul fichier? Et qu’en est-il de l’archive à Senningen? L’enjeu, s’il ne peut pas être écarté de la campagne, doit aller au-delà de l’échéance su 20 octobre, estime Laurence Harf dans un éditorial de l’hebdomadaire Le Jeudi. Weiterlesen
François Bausch (déi gréng) ne lâche pas prise. Alex Bodry (LSAP) non plus. Les recommandations contenues dans le rapport sur le SREL doivent être suivies d’effets. Ce n’est pas le cas pour l’instant puisque le ministère d’État, selon Radio 100,7, n’a toujours rien fait. En attendant, de nouvelles réunions de la commission d’enquête parlementaire et de la commission de contrôle du SREL sont convoquées et ce n’est pas du goût de Gilles Roth, le chef de la fraction CSV, qui y voit des manœuvres politiques en pleine campagne électorale. De quoi agacer François Bausch, rapporte Geneviève Montaigu pour Le Quotidien ce mardi. Weiterlesen
Im Dunkeln lässt es sich gut munkeln, sagt das Sprichwort. Auch im Dunkeln des Internets wähnen sich manche sicher, das zu sagen, wozu sie in aller Öffentlichkeit nicht den Mut haben. Fremdenfeindlichkeit ist in Kommentaren und in Blogs nichts Außergewöhnliches mehr. Neben den offen rechtsextremen Beiträgen, die leicht zu erkennen sind, so dass nicht fremdenfeindliche Nutzer der Internetseite gleich angewidert den Rücken kehren, gibt es auch rechte Ideengruppierungen, die mittels indirekter Propaganda auf Beutefang gehen, so Claude Molinaro in einem Leitartikel im Tageblatt am Montag. Weiterlesen
Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) soll sich bei Premierminister Jean-Claude Juncker für seine Hilfe im deutschen Bundestagswahlkampf revanchiert haben, indem sie einen kritischen Bericht über seine Rolle in der luxemburgischen Geheimdienstsaffäre von ihrer Internetseite verschwinden ließ. Der Bericht enthielt politische Wertungen des Autors, die man in der Berliner Stiftungszentrale anders sehe, so die offizielle Erklärung für das Vorgehen, berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel in seiner Ausgabe vom Montag. Weiterlesen
Jean Colombera, qui a toujours combiné médecine classique et médecine naturelle, se dit médecin intégral. Aujourd’hui, le député veut une démocratie intégrale. Le Parti pour une démocratie intégrale (PID), c’est l’oeuvre de Colombera, qui a quitté l’ADR et espérait rejoindre les verts, qui n’ont pas voulu de lui. Pour se lancer dans la course, il a créé son parti politique, tout en prédisant en même temps la mort des partis. Le Dr Jean Colombera est un électron libre. Geneviève Montaigu l’a interviewé pour Le Quotidien. Weiterlesen
Jean-Claude Juncker betonte in einem Interview mit der Tiroler Tageszeitung, dass ihm die Geheimdienstaffäre mehr schade als nütze. Dennoch wolle er der Luxemburger Politik nach den Wahlen erhalten bleiben: „Ich möchte Premierminister sein – oder Abgeordneter. Es ist nicht meine Absicht, Luxemburg in Richtung Europa zu verlassen.“ Im Gespräch in seinem Tiroler Urlaubsort kritisierte Juncker zudem die andauernde Schuldenschnitt-Debatte. Neue Maßnahmen für Griechenland sehe er frühestens 2014. Die Krise in Europa hält der ehemalige Eurogruppen-Chef noch nicht für ausgestanden. Das Interview führten Alois Vahrner und Nina Werlberger. Weiterlesen
Der Häusermarkt des Großherzogtums bleibt ein teures Pflaster. Wohnungen kosten so viel wie in Paris oder London. Mancher Luxemburger flüchtet über die Grenze, um günstigeren Wohnraum zu erwerben. Hauptleidtragende dieser Entwicklung sind Mieter mit geringerem Einkommen. Michael Stabenow berichtet für die Frankfurter Allgemeine Zeitung am Dienstag über die Wohnungsnot in Luxemburg. Weiterlesen
CSV-Fraktionspräsident Gilles Roth spricht sich in einem am Montag im Luxemburger Wort veröffentlichten Artikel gegen eine Öffnung des nationalen Wahlrechts für Ausländer in Luxemburg aus. Stattdessen plädiert er für eine Lockerung des Nationalitätengesetzes. Nur eingebürgerte Einwohner sollten im Gegenzug für ihre Bemühungen um die luxemburgische Staatsbürgerschaft mit dem Recht, an Parlamentswahlen teilzunehmen, belohnt werden. Weiterlesen
Sven Clement, président du Parti pirate et tête de liste au Centre, représente incontestablement une nouvelle génération de politiciens. Il se déclare davantage visionnaire que révolutionnaire et prétend que si les politiques avaient pris conscience du changement de l’ère analogique vers l’ère digitale, le Parti pirate n’existerait pas aujourd’hui. Il prône les libertés individuelles à tous les étages, l’abolition des droits à la propriété intellectuelle et des brevets industriels. Geneviève Montaigu l’a interviewé pour Le Quotidien. Weiterlesen
Au Luxembourg, les contacts entre les lobbies et les représentants politiques se font d’habitude directement par téléphone, ou dans le cadre des associations d’élus locaux et de leurs relations avec le secteur économique. A l’approche des élections anticipées et faute de temps pour des rencontres avec les partis, les lobbies présentent leurs catalogues de revendications sur papier, espérant qu’ils trouveront un écho dans les programmes des partis d’ici un mois. Josée Hansen récapitule leurs demandes dans le Lëtzebuerger Land. Weiterlesen
Bisher haben neun Parteien vollständige Listen in allen Bezirken veröffentlicht. Der ideelle Gesamtkandidat ist männlich, 45 Jahre alt, arbeitet im öffentlichen Dienst, vielleicht sogar im Unterrichtswesen. Er wohnt im Südbezirk und ist selbstverständlich Luxemburger Staatsbürger. Im Gegensatz dazu ist die Landesbevölkerung, welche die Kandidaten am Krautmarkt vertreten sollen, leicht mehrheitlich weiblich, einige Jahre jünger und überwiegend in der Privatwirtschaft beschäftigt. Die Kandidatenlisten analysierte Romain Hilgert für das Lëtzebuerger Land. Weiterlesen
Fair und sachlich soll der Wahlkampf verlaufen. Darauf einigten sich am Dienstagmorgen CSV, LSAP, DP, déi Gréng und ADR. Als einzige der im Parlament vertretenen Parteien verweigerten déi Lénk die Unterschrift unter das Abkommen, weil sie an einem „gegenseitigen Wettbieten“ nicht teilhaben wolle. Scharfe Kritik übte auch die Piratenpartei. In der Tat hatten die Parteien ursprünglich vor, auf eigene Werbespots im Rundfunk zu verzichten und sich auf die offizielle Kampagne zu beschränken.Von diesem Vorhaben sind sie jetzt abgerückt. Weiterlesen
Er habe „nicht oft genug nachgehakt“ und hätte disziplinarischen Maßnahmen gegen den ehemaligen Chef des Geheimdienstes ergreifen müssen, räumte Jean-Claude Juncker in einem Interview im Luxemburger Wort am Montag ein, auch wenn er nach wie vor nicht in einem „Klima von Misstrauen“ mit der hohen Beamtenschaft zusammenarbeiten wolle. Der Staatsminister warf seinem sozialistischen Koalitionspartner den Verrat einer lange Freundschaft und eines solidarischen Regierens vor. Er fühle getroffen, „nicht als Staatsminister, sondern als Mensch“. Auf die Wahlkampagne angesprochen sagte Juncker, er wolle sich nicht auf persönliche Grabenkämpfe einlassen. Stattdessen werde er sein Augenmerk auf die Ankurbelung der Wirtschaft, den Sozialbereich und die öffentlichen Finanzen richten. Dies seien auch die Schwerpunkte des CSV-Wahlprogramms. Weiterlesen
Le premier ministre luxembourgeois et ancien chef de l’Eurogroupe Jean-Claude Juncker a été contraint à de nouvelles élections, mercredi 10 juillet, lâché par une partie de sa coalition. À l’origine de ce désaveu parlementaire, sa mauvaise gestion du service de renseignement luxembourgeois. Des écoutes clandestines au trafic de voitures, en passant par des relents de guerre froide, les grandes lignes d’une affaire d’État. Une compte-rendu de l’affaire par Lorraine Kihl pour Mediapart. Weiterlesen